Wohin mit dem Windrad-Sondermüll?

” Während Recyclingbetriebe aus altem Metall zwischen 200 und 500 Euro pro Tonne erlösen können – bei Kupfer sogar zwischen 6.000 und 8.000 Euro -, sei dies bei glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK) ganz anders, erzählt Hans-Dieter Wilcken von Neocomp. Für den GFK-Schrott müsse seine Firma sogar draufzahlen, dem Betrieb entstünden Kosten von etwa 200 Euro pro Tonne. ”

Schrott … und nun?

HINTERGRUND: Das Umweltbundesamt hat über den Rückbau der Windenergieanlagen eine Studie anfertigen lassen. Darin empfehlen die Autoren Bund und Ländern, sie sollten den Rückbau und vor allem das Recyceln der Problemkunststoffe dringend weiter erforschen lassen. Zudem müsse es Richtlinien geben, wie genau der Rückbau erfolgen soll, denn dies ist bisher nicht geregelt. Und drittens: Auch die Kostenfrage müsse geklärt werden. Näheres dazu beim WDR unter diesem und diesem Link.

Ach ja, und wen wundert´s. Bis auf eine Kleinfirma, gibt es keinen wirklichen Entsorger und natürlich weigert sich die windige Industrie, die Entsorgungskosten zu übernehmen …

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