„Zwischen Kiefern und Eichen / Unser Brandenburger Wald gestern – heute – morgen“.
Unter diesem Motto laden wir Sie herzlich zu einer Podiumsdiskussion ein. Die Veranstaltung findet am Montag, dem 09.03.2020 von 19:00 – 21:00 Uhr im Festsaal des „Deutschen Haus“ Beelitz (Berliner Str. 18) statt. Impulsstatements mit anschließender Diskussion geben Herr Prof. Dr. Michael Müller (Institut für Waldbau und Waldschutz, Technische Universität Dresden) „Waldentwicklung und Waldschutz im Brandenburgischen Wald“; Herr Martin Schmitt (Förster Stadt Beelitz) „Wirtschaftsfaktor vs. Naturschutz: Bilanz am Beispiel des Beelitzer Stadtwaldes“; Herr Karl Tempel (Waldbesitzer) „Waldumbau in der Praxis“ und der Leiter des Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde, Herr Dr. Michael Luthardt „Der Blick in die Glaskugel: Die Zukunft des Brandenburger Waldes“. Im Anschluss besteht die Möglichkeit des Austausches bei einem kleinen Imbiss und Getränken. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter anmeldung.potsdam@fes.de bzw. im Internet unter www.fes.de/Potsdam. Es freuen sich auf Sie, Dorina Spahn (Landesbüro Brandenburg der Friedrich-Ebert-Stiftung) und Dr. Winfried Ludwig (Vorsitzender des Waldkleeblatt – Natürlich Zauche e.V.)
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Jürgen Hauschke
10. März 2020 @ 11:10
Unter diesem Motto hatte “Waldkleeblatt-Natürlich Zauche e.V,” zu einer Podiumsdiskussion eingeladen und wir (vegan4future e.V. Berlin/Brandenburg) sind der Einladung gefolgt.
Die Information zu Beginn der Veranstaltung, dass Herr Martin Schmitt (Förster Stadt Beelitz) der zum Thema „Wirtschaftsfaktor vs. Naturschutz: Bilanz am Beispiel des Beelitzer Stadtwaldes“, sprechen wollte, von seinem Arbeitgeben ein “Nein” zu der Veranstaltung bekommen hatte, war bezeichnend für den Verlauf des Abends. Die kritischen Fragen aus dem Publikum bekamen mehr Beifall (besonders von uns) als die Antworten der “Spezialisten”. Der Satz von Herrn Müller (mit einem verschmitzten Lächeln): ” Na klar könnte die Natur die Probleme selbst regeln und eine Lösung finden … aber diese wäre nicht in unserem Interesse…” zeigte deutlich wo die “Reise” hingehen wird. Wenn wir den Jagddruck erhöhen, im Notfall Pestizide versprühen und den Wald weiter “so fleißig” umbauen wie bisher, kriegen wir das alles in den Griff… darüber war sich das Profipodium (ausgenommer Herr Tempel) einig.
Nach so einer Veranstaltung weiß man nicht ob man lachen oder heulen soll…
Trotz allem VIELEN DANK an das Waldkleeblatt für die gut gemeinte Diskussionsrunde.
Hier: http://www.forstliche-umweltkontrolle-bb.de/sta… kann man sehen wie sie forschen, beobachten, messen… um die beste Lösung, entgegen der Natur, zu finden….
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