RBB: Brandenburg bekommt wohl weniger neue Windräder
Der RBB berichtete heute in den Abendnachrichten 19.30 Uhr von Brandenburg Aktuell über die weitere Entwicklung der Windenergie. Nur zwei Bemerkungen dazu: 1. Sehr geehrter Herr Glahr vom Bundesverband der Windindustrie: Es wird Zeit, dass nach Jahren endlich ein kleines Stück Marktwirtschaft in diesem Wirtschaftszeig einzieht. Es bleibt zu hoffen, dass der Ausbau von WKA auch dadurch zurückgeht. Mit Zufalls-Strom, der nur die Preise nach obentreibt, lösen wir kein Problem unserer Energieversorgung. / 2. Sehr geehrter Herr Minister Gerber: Sie verwechseln Bestechnung mit Bürgerbeteiligung. Wann will die Landesregierung endlich dafür sorgen, dass Bürgerbeteiligung und die verfassungsmäßig garantierte Planungshoheit der Gemeinden wirklich ernst genommen wird? Falls Sie den Beitrag verpasst haben sollten, hier kann man ihn sich ansehen.
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Waltraud Plarre
23. März 2017 @ 0:04
Die Windinvestoren haben seit über 20 Jahren eine privilegierte Stellung in unserem Land und haben sich selbst einen Heiligschein aufgesetzt, um den Bürger glauben zu machen, sie würden uns alle vor dem Klimawandel retten. Die Wahrheit ist, dass, bedingt durch ihre naturwissenschaftlichen Defizite, viele Politiker ihnen eine unangemessene Vorrangstellung eingeräumt haben und sie fürstlich entlohnen vom Geld der Bürger – auch wenn kein Wind weht! Das Resultat ist eine flächendeckende Zerstörung von Wald und Flur, ohne am Horizont den angestrebten Rettungsschimmer zu sehen. Es ist einfach nur Falschinformation, sprich Betrug, am ganzen Volke. Besonders bedauerlich ist dabei, dass intelligente Minister versuchen, dem wachsenden Erkenntnisgewinn der denkenden Bürger mit Geldangeboten zu begegnen. Im Klartext: die Bürger sollen von dem Geld (EEG-Umlage), dass sie gezwungenermaßen aus ihrem Geldbeutel zahlen müssen, einen Bruchteil zurückbekommen, wenn sie diesen Taschenspielertrick (Energiestrategie) mitspielen. Die Überschrift heißt “Akzeptanz”! Was soll Bürger eigentlich akzeptieren, dass er sein eigenes Elend finanzieren darf und andere seine Euros ins Ausland schleppen? Kein guter Stil, Herr Minister, und Gerechtigkeit, das Kampfziel der SPD, sollte anders aussehen. W.Plarre