Studien zum Infraschall
Auf dieser Homepage finden Sie interessante und für uns Laien verständliche Zusammenfassungen zum Thema Infraschall.
Prof. Müller vom Hagen und Dipl.-Ing. Artinger führen in ihrer „Kommentierung verschiedener Studien und Berichte über Infraschall“ u.a. aus: „Bezüglich Windkraft brauchen wir ein Moratorium. Weiter ideologisch getrieben Windräder aufzustellen, hilft weder dem Klima noch der Energiewende.“ Lesen sie hier weiter.
In der zweiten Unterlage „Machen Windkraftanlagen krank?“ wird u.a. festgestellt: „Wie dargelegt, ist es aus medizinischen Gründen geboten, dass der Mindestabstand in Deutschland wesentlich erhöht wird. Die Richtwerte, wie sie in England gelten, bei großen Anlagen sind das 3000 m, sind eine gute Bezugsbasis.“ Auch hier lesen Sie bitte mehr.
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Ebel
13. Juni 2015 @ 12:27
Es gibt laute und leise Motoren. Genau so wird die Schallintensität bei WKA unterschiedlich sein. Eine generelle 10H-Regelung ist da kontraproduktiv. Es müssen Messungen von Infraschall gemacht werden und danach entsprechende Entscheidungen getroffen werden (Abstände, technische Veränderung an der Konstruktion , z.B. Tilgerpendel – usw.)
Bei den Infraschallmessungen sind prinzipbedingt Mikrofone wenig geeignet, es werden Microbarameter gebraucht. Zur Aufmerksamkeit auf mögliche Gesundheitsstörungen ist die Studie von Wanka u.a. geeignet, die den Zusammenhang zwischen Infraschall und Gesundheitsstörungen bei Föhn gemessen haben (Messdauer 1 Jahr) – also ohne emotionale Vorbelastung wie bei WKA.
Noch eine Anmerkung zu Bild 7 (Kommentierung): Eine solche Auflösung bei Infraschall ist wegen der großen Wellenlänge gar nicht möglich.
Weitere Anmerkung: Infraschall kann auch bei stehenden Windrädern durch die Eigenschwingung des Turms entstehen.
MfG
Jochen Ebel