Weniger Wind durch Windkraftanlagen?

Diesen Verdacht spricht ein Artikel auf der Seite Donnerwetter aus. Unter der Überschrift Bremsen Windkraftanlagen den Wind aus? erfährt man u.a.:

In Norddeutschland etwa lag die mittlere Jahreswindgeschwindigkeit auf dem Festland in Küstennähe (10 m ü. NN) einst bei knapp 3,8-3,9 m/s. Inzwischen ist sie im Jahresmittel auf unter 3,5 m/s gefallen.

Achtung Sarkasmus: Zu dumm auch. Wo wir gerade so viele schöne Anlagen haben oder planen, wird der Wind geringer. Bestimmt ein Grund, noch mehr Anlagen zu bauen, damit die Gesamtausbeute wieder stimmt. /Sarkasmus Ende

Die Gefahren sind jedoch gravierend:

Der schwächere Wind sorgt allerdings für einen geringeren Luftausstausch, dieser wiederum treibt die Schadstoffkonzentration in unserer Luft in die Höhe.

Vor allem im Sommerhalbjahr bedeutet der fehlende Wind zudem auch mehr Hitze im Binnenland und weniger Land-Seewind-Zirkulation.

Dieser Forderung schließen wir uns daher sofort an:

Bevor die Windkraft hierzulande weiter ausgebaut wird, sollten weitere Auswirkungen auf das deutsche Klima also sorgfältig geprüft werden.

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