Ausbau erneuerbarer Energien reicht für Energiewende nicht aus … / Bürgerdialog der Bundesregierung …

Nachstehend möchte ich Sie über zwei aktuelle Ereignisse, „aufgegabelt“ von unserer Frau Plarre von der BI Kloster Lehnin informieren:

1. Für eine Energiewende in Deutschland ist laut Physikern der Universität Heidelberg der aktuelle Ausbau erneuerbarer Energien bei weitem nicht ausreichend und muss darüber hinaus von höheren Energieeinsparungen als bisher begleitet werden. Der bislang erzielte Fortschritt könne nur im Zusammenhang mit dem gesamten Energieverbrauch in Deutschland korrekt bewertet werden, erklären die Wissenschaftler in einer Analyse … lesen Sie dort weiter …

2. Viele werden es schon wissen, dass die Bundesregierung 170 Dialoge mit den Bürgern in Deutschland führen will. Sie will wissen, was uns wichtig ist für unsere Lebensqualität.
Infolge des GDL-Streiks haben viele nicht an dem Dialog am 22.04.2015 in Berlin bei der BMW Foundation teilnehmen können (Moderatoren sollten von der Bundesregierung sein).

Es besteht aber die Möglichkeit, unter dem “Kontaktbüro Bundesregierung” schriftlich dazu etwas zu sagen. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten:

Direkte Anmeldung unter  oder per E-Mail an internetpost@bundesregierung.de; verantwortlich sind ein Herr Spindeldreier und ein Dr. Ulrich Strempel.
Wir sollten alle die Möglichkeit ergreifen, der Regierung unsere Bedenken mitzuteilen, dass ein Wirtschaftswachstum allein keine Lebensqualität liefert und dass das Gefühl, dem von der Regierung gestützten Kapital (z.B. Windenergieinvestoren) genauso ungeschützt ausgeliefert zu sein wie unsere Natur, Angst vor der Zukunft macht.Der Aktionismus der Regierung bzgl. Energiepolitik bringt nicht nur existentielle Ängste mit sich, er demontiert Tag für Tag unsere zu Unrecht bejubelte Demokratie, in dem er ihre eigenen Gesetze und Regularien unterläuft im Interesse des Profits.

Natürlich gehören Bildung, sozialer Frieden, gesicherte Existenz und Kultur ebenfalls zur Lebensqualität.

Bitte, schreibt alle ein paar Sätze, es kann nicht schaden, wenn wir uns einbringen. Ob wir Fehlentwicklungen damit verhindern, wissen wir nicht, aber wir sollten es versuchen.

Waltraud Plarre / Kloster Lehnin

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