Planungsstopp verlangt

Heute berichtet die Märkische Onlinezeitung (Ableger der Märkischen Oderzeitung):

Einen sofortigen Stopp des neuen Windplans verlangen Bürgerinitiativen aus den Landkreisen Uckermark und Barnim. Sie wollen ein Landesgesetz für größere Abstände zwischen Windgebieten und Wohnhäusern erzwingen. Notfalls mit einem Volksentscheid.

Außerdem kann man dort u.a. lesen:

Was die Bürger wütend macht: Zwar kann ein einziger Kranich oder Schwarzstorch ein ganzes Windeignungsgebiet verhindern, nicht aber der Protest betroffener Anwohner.

Der Widerstand gegen die immer größer werdenden Strommühlen wächst. Das macht nicht nur eine aktuelle Studie zur Akzeptanz der Windenergie in Brandenburg deutlich. Viele betroffene Bürger aus teilweise äußerst regen Initiativen schließen sich zu einer Aktionsfront zusammen. “Wir sind eine starke Bewegung in der Bevölkerung”, sagt Hans Jürgen Klemm von der Volksinitiative Rettet Brandenburg. Insgesamt 79 Bürgerinitiativen hätten sich unter deren Dach zusammengefunden.

Vermutlich kommen die 20 000 Unterschriften im ersten und die 80 000 im zweiten Anlauf spielend zusammen!

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