Britta Bayer von der BI “Im Gegenwind” gab MAZ Interview
Die Druckausgabe des heutigen Fläming Echos bringt ein ausführliches Interview mit der Sprecherin der Bürgerinitiative “Im Gegenwind”, Britta Bayer. Darin berichtet sie über ein Jahr Arbeit und über künftige Vorhaben. Angesprochen auf eine vereinzelt unterstellte AfD-Nähe der BI in Borkheide und Borkwalde stellt Bayer das politische Selbstverständnis der BI klar.
“Was wir tun konnten haben wir getan, …”, so die Bilanz von Bayer:
“Politiker aller Ebenen, ob Kreistag oder Landtag, waren bei uns und haben bei den beiden von uns organisierten Podiumsdiskussionen Verständnis für unser Anliegen gezeigt.”
“Es kann nicht sein, dass man versucht, die Natur dadurch zu retten, dass man sie zerstört.”
Jetzt wird mit Briefen an alle Mitglieder des Landtages auf das Anliegen der BI aufmerksam gemacht. Einhundert Tage nach der Wahl will die BI weiter nachhaken.
Wie bisher sollen auch künftig alle rechtlichen und politischen Mittel in einer sachlichen Auseinandersetzung genutzt werden. Dialog mit den Bürgern darf aber nicht nur seitens der Politik postituliert werden, sondern muss ergebnisoffen sein. Zur Auseinandersetzung gehört aber auch,
“…, dass einige Mitglieder auch bereit sind, sich an Bäume zu ketten, falls es zu Rodungen kommen sollte.
Zur vereinzelt vermutete Nähe zur AfD verweist Bayer darauf, dass viele Mitglieder der BI Positionen der AfD zu anderen Themen kritisch sehen.
“Nein, wir haben Mitglieder aus vielen Parteien und die Mitglieder aller demokratischen Parteien sind bei uns willkommen. Der geschilderte Eindruck hängt sicher damit zusammen, dass sich ein Mitglied der AfD recht stark engagiert hat.”
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