Immer mehr Windräder

Dazu gibt es beispielsweise in der Frankfurter Allgemeinen einen Artikel So viele neue Windräder wie noch nie, in dem es u.a. heißt:

Und die Auftragsbücher der Turbinenbauer sind voll, weil in diesem Jahr besonders viele neue Windparks errichtet werden. Fachleute sprechen von erheblichen Vorzieheffekten, auch weil die Vergütung insbesondere an windreichen Standorten durch die jüngste Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) kräftig gesenkt wird; Schätzungen zufolge um rund 25 Prozent. Windschwächere Standorte erhalten dagegen weiterhin eine ähnliche Einspeisevergütung wie bisher.

Neben der Verunsicherung durch die EEG-Novellierung gibt es weitere Gründe:

Auch der Vorstoß aus Bayern, dass die Länder künftig die Abstandsregeln für Windturbinen eigenständig regeln dürfen, hat die Verunsicherung geschürt. Denn Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer will eine neue Berechnungsformel einführen, die den Abstand von Windrädern zu Baugebieten von derzeit rund 800 bis 1000 Meter auf dann wenigstens 2000 Meter erhöhen würde.

Damit aber würden sich in Bayern die für Windkraft verfügbaren Flächen „auf einen Schlag auf nahe null“ reduzieren“, warnt der Bundesverband Windenergie (BWE).

Und Brandenburg? Von Bayern lernen heißt … In diesem Fall jedenfalls! 😉

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