Neues von Waldbränden und Infraschall

Liebe Mitglieder und Unterstützer/innen unsere Bürgerinitiativen, sehr geehrte Damen und Herren, uns steht ein sonniger und heißer Sonntag bevor. Vielleicht gerade die ideale Möglichkeit, sich ein paar interessante Beiträge anzusehen. Bitte nehmen Sie sich die Zeit. Danke an Herrn Scheiper (Empfehlung zum MDR) und Herrn Didschun (Zusammenstellung Infraschall) für die Hinweise/Zusammenstellung. Mit freundlichen Grüßen Ihr Dr. Ludwig

Und nun zu den Empfehlungen:

1. Die Doku des MDR zu Waldbränden = das könnte uns auch drohen und wird durch die geplante Errichtung von WKA in unseren Wäldern noch verschärft.

2. Infraschall / Gesundheitsrisiken durch Windkraft

a) Ein Film über 56 Minuten, die sich aber lohnen!

b) Nina Pierpont hat in dieser Studie zehn Familien befragt, die in der Nähe eines Windparks mit WKA der Nennleistung zwischen 1.5 bis 3 MW leben. Die Anlage wurde seit 2004 aufgebaut und erweitert. Lesen Sie hier weiter.

c) Infraschall – die unterschätzte Gefahr!

d) Wie berichtet, werden aus Angst vor Gesundheitsschäden durch Infraschall werden in Dänemark kaum noch Windenergie-Anlagen gebaut. Eine staatliche Untersuchung läuft. Deutsche Behörden spielen das Problem noch herunter.

Macht der Infraschall von Windkraftanlagen krank?

Weitere Quellen hier und bei “Unser Leben mit den Windkraftanlagen in Dekalb, USA

c) Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall des Bundesumweltamtes von 2014

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Und noch etwas:

windwahn – Kommentar
Großer Dank gebührt der Ärztekammer in Wien im Namen aller Anwohner, die bereits seit vielen Jahren an Windkraftwerken erkrankt sind und derer, denen die Schallfolter durch WK-Projekte in ihrer Nachbarschaft droht!
Nach entsprechender Öffentlichkeitsarbeit der Ärzteschaft in Schweden, Studien in Portugal(VAD), in USA (WTS), verheimlichter Messungen und Untersuchungen von Vestas in Australien, Studie in Vorbereitung in Dänemark, Feldstudien in Australien (Dr. Laurie, WAUBRA), New Zealand (Shepherd et al.), ILFN-Messungen in Wohnungen von WKA-Anwohnern in Australienund Canada, Messungen in verlassenen Häusern von WK-Geschädigten (USA) u.v.m. nun endlich klare Worte aus dem Herzen Europas.
Der Umweltmediziner Dr. Lercher spricht die Forderung für die Wiener Ärztekammer aus:
Umfassende Studien zu den möglichen gesundheitsgefährdenden Auswirkungen von Windkraftanlagen sowie einen Mindestabstand in besiedelten Gebieten!
“Unser Ziel muss es sein, Schlafstörungen, psychische Affektionen und irreversible Schädigungen des Gehörs durch Lärm, wie er auch bei Windkraftanlagen entsteht, zu verhindern.”

Hoffentlich werden wir endlich auch in Deutschland eine solche Forderung hören und lesen – und eine entsprechende Reaktion unserer bisher desinteressierten Regierung erfahren.
Ein Drittel der betroffenen Anwohner von Windkraft-Regionen als Schallgeschädigte mit schweren Folgeerkrankungen darf man nicht länger ignorieren!
Die Hinnahme von Opfern sowohl unter Mitbürgern, als auch unter den, z.B. an Förderung und Verarbeitung Seltener Erden Beteiligten in den produzierenden Regionen der Welt ist durch nichts gerechtfertigt – vor allem nicht durch Lobbyismus!

Ärztekammer warnt vor groß dimensionierten Windkraftanlagen
Umfassende Studien über mögliche gesundheitsgefährdende Auswirkungen sowie ein Mindestabstand in besiedelten Gebieten gefordert
Wien (OTS) – Lärmphänomene, die durch den Betrieb von Windkraftanlagen verursacht werden, kommen zunehmend in den Fokus der Wissenschaft. Darauf wies die Ärztekammer heute, Mittwoch, anlässlich des “International Noise Awareness Day” hin. Sie fordert nunumfassende Studien zu den möglichen gesundheitsgefährdendenAuswirkungen von Windkraftanlagen sowie einen Mindestabstand in besiedelten Gebieten. ****

Windkraftanlagen sind, im Unterschied zu einzelnen Windkrafträdern, groß dimensioniert und in sogenannten Windparks zusammengefasst. Allein der Rotordurchmesser aktueller Windkrafträder beträgt bis zu 114 Meter, also fast die Länge eines Fußballfelds. Die Drehgeschwindigkeiten der Rotorblätter betragen zwischen 270 und 300 Stundekilometer, wodurch nicht überhörbare Geräusche und Lärmemissionen verursacht werden.

Genau hier setzt die Kritik der Ärztekammer an: “Unser Ziel muss es sein, Schlafstörungen, psychische Affektionen und irreversible Schädigungen des Gehörs durch Lärm, wie er auch bei Windkraftanlagen entsteht, zu verhindern”, so der Referent für Umweltmedizin der Ärztekammer für Wien, Piero Lercher.

Da sich bei Anrainern von Windkraftanlagen Beschwerden durch übermäßige und vor allem niederfrequente Schallentwicklung und Infraschall häuften, seien umfassende Untersuchungen hinsichtlich etwaiger gesundheitsschädlicher Auswirkungen “unabdingbar”.

Die aktuellen Phänomene, die sich im Zusammenhang mit dem Betrieb
von groß dimensionierten Windkraftanlagen zeigen, berechtigten auch
die Forderung nach einem adäquaten Mindestabstand – was sich auch mit den meisten Expertenmeinungen gemäß dem einzuhaltenden Vorsorgeprinzip decke. Lercher: “Befindlichkeitsstörungen von Anrainern müssen aus medizinischer Sicht ernst genommen werden, auch dann, wenn diese oftmals einem sogenannten ‘Nocebo’-Phänomen zugeordnet werden.”

Von den Herstellern von Windkraftturbinen fordert Lercher die Verwendung von umweltverträglichen Technologien und Substanzen. “Sogenannte permanenterregte Generatoren beispielsweise enthalten große Mengen von seltenen Erden, deren Gewinnung in den Abbaugebieten zu großflächigen giftigen und radioaktiven Kontaminationen führen”, warnt der Umweltmediziner. (hpp)

Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140430_OTS0071/tag-des-laerms-aerztekammer-warnt-vor-gross-dimensionierten-windkraftanlagen

Rückfragehinweis: Ärztekammer für Wien – Pressestelle
Dr. Hans-Peter Petutschnig
Tel.: (++43-1) 51501/1223,
0664/1014222,
F:51501/1289
hpp@aekwien.at
http://www.aekwien.at

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